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↳ Kayleigh Wood wurde in einem kleinen Städtchen in Wyoming geboren und wuchs dort zusammen mit ihren drei älteren Brüdern auf der Elterlichen Farm auf. Die heute Dreiundzwanzig Jährige war schon immer ein herzensguter und Liebevoller Mensch der sich immer zurück gestellt hat um andere den Vortritt zu lassen. Kayleigh entwickelte in ihrer Jugend eine Vorliebe für Schallplatten was ihren Großvater zu verdanken war, da dieser ihr, die erste Schallplatte von Bryan Adams mit dem Song Summer of 69 zu ihrem 12 Geburtstag geschenkt hatte. Seitdem hat die junge Frau sämtliche Schallplatten aller Jahrzehnte gekauft bevorzugt findet man bei ihr zuhause, 60ziger, 70ziger und 80ziger Platten von romantischen Liebesliedern bis hin zu etwas Country oder etwas Rockies ist eigentlich alles dabei. Auch die Liebe für alte Filme hat die junge Frau ihrer Familie zu verdanken besonders ihren drei älteren Brüdern mit denen sie ein sehr gutes Verhältnis hat. Vor allem nach dem Tod der Eltern vor zwei Jahren, wo diese bei einem Autounfall, ein Tracker hatte sie übersehen und das Auto in dem ihre Eltern saßen zusammengeschoben wie einen Pfannkuchen. Bis vor drei Jahren lebte Kay noch in dem kleinen Städtchen in dem sie auch ihren High School Abschluss gemacht hatte und ob wohl sie einen Notendurchschnitt von 1.0 in der Abschlussprüfung gehabt hatte, entschied sich die junge Frau gegen ein Studium da sie erstmal eine Ausbildung haben wollte und danach vielleicht zu studieren anfangen wollte. Nachdem Tod ihrer Eltern zog die damals 20 Jährige und frisch ausgelernte Anwaltsfachangestellte in D.C um dort den Schmerz über den Tod ihrer Eltern besser verarbeiten zu können, da dies weit aus besser geht wenn man nicht ständig das Elterliche Haus oder die Freunde der Eltern sehen muss. Kayleigh kann neben dem Liebevollen Charakter Aspekt durch aus noch eine Naive Seite anhängen, die dazu führt, dass die junge Frau sehr leichtgläubig ist und dem entsprechend leicht ausgenutzt werden kann sie es aber gar nicht richtig war nimmt. Die Dreiundzwanzig Jährige ist eine Hoffnungslose Romantikerin die auf die wahre große Liebe wartet deswegen ist sie auch noch in allen Bereichen eine Jungfrau, da die hübsche Brünette der Ansicht ist, das ihre große Liebe auch den ersten Kuss und das erste Mal bekommen sollte. Viele Menschen in ihrem Umfeld verstehen das nicht aber dies ist der jungen Frau egal. Wenn man Kay als Freundin gewonnen hat, dann zögert sie nicht um drei Uhr morgens aufzustehen um die besagten Freunde von einem Club abzuholen und nachhause zu fahren. Zu ihren Leidenschaften neben Schallplatten hören und dazu wild durch die Wohnung zu tanzen gehört außerdem noch das Backen und Kochen und dies tut sie auch mal gerne für ihre Freunde die sie dann zu sich ein Lädt um sie zu bekochen auch das Lesen gehört zu den Hobbys der jungen Frau vom Lande.

↳ Lachlan ist der älteste von insgesamt 4 Geschwistern und wurde am 10 Oktober 1976 in Schottland geboren. Dort wuchs er die ersten 10 Jahre seines Lebens behütet, danach zog die Familie um und verließ Schottland. Der nächste Halt für die Familie war Amerika, genauer gesagt landete die Familie in der Hauptstadt Washington D.C. Der Grund für den Umzug war die Versetzung seines Vaters nach Washington. Doch hier tat sich der junge Lachlan schwer und so wirklich einleben konnte er sich nicht unbedingt. In der Schule hatte er es sehr schwer gehabt. Er wurde ausgegrenzt von anderen und es war alles andere als einfach für ihn neue Freunde zu finden. Die Folge daraus waren schlechte Noten und Lachlan kapselte sich immer weiter von allen ab. Seine Mutter wusste nicht mehr weiter. Das ging gut ein Jahr lang so bis er neue Freunde fand. Damals war Lachlan 14 Jahre. Man mochte meinen das es neue Hoffnung für den jungen Mann mit den blauen Augen gab. Doch leider entpuppte sich seine Clique als kriminell und gewalttätig. So geriet er immer tiefer in einen Strudel aus Gewalt. Lachlan geriet auf die schiefe Bahn. Bei vielen Einbrüchen war er mit dabei, ebenso war er in diverse Schlägereien verwickelt und geriet so auch ganz oft mit der Polizei aneinander. Seine Eltern waren verzweifelt, aber sie kamen auch nicht an ihren Sohn ran. Lachlan zog sich immer mehr zurück und vertraute den falschen Leuten. Sein bester Freund wurde der Kopf der Clique und beide drehten jede Menge krumme Dinger zusammen. In dieser Zeit lernte er auch Sophia kennen und freundete sich mit ihr an. Sie war das genaue Gegenteil von ihrem Bruder und mit der Zeit verliebte er sich in Alyssa. Die beiden waren sich aber auch sicher das ihr Bruder etwas dagegen haben würde und so wurde Lachlan immer mehr bewusst das er so nicht sein wollte. Seine Zukunft war Alyssa und das wusste er. Also musste er aus der Clique raus und so schwer es ihm auch viel, so musste er die übrigen Leute der Clique bei der Polizei verpfeifen. Auch für ihn selbst hatte das Konsequenzen und er musste Sozialstunden ableisten. Doch er wusste für Alyssa war es ihm das wert um wieder auf die rechte Bahn zu kommen. Auch seine Eltern waren stolz darauf die Entwicklung ihres Sohnes zu sehen und wie er sich veränderte. Sein nächstes Ziel war sein Schulabschluss, wo er auch Erfolg hatte. Endlich ging es aufwärts in seinem Leben und um Geld zu verdienen begann er bei seinem Vater in der Immobilienfirma mitzuwirken. So konnte er auch Eindrücke gewinnen, denn sein Vater wollte das er die Firma mal übernehmen würde. Auch privat lief es großartig, denn Alyssa und Lachlan heirateten. Die beiden bekamen sogar ein Kind. Es könnte wohl nicht besser laufen. Allerdings änderte sich alles an seinem 26. Geburtstag als er die Nachricht enthielt das seine Eltern bei einem Autounfall verunglückt sind. Beide waren sofort tot. Von nun an sollte sich alles ändern, denn Lachlan übernahm nun die Firma seines Vaters und konnte sie immer weiter aufbauen. Doch wenn man glaubt das nun alles perfekt war, das täuscht. Vor 4 Jahren verlor er seine geliebte Alyssa an Krebs und das sollte ihn verändern.

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↳ Pruedence wurde im am 14. Mai geboren, ein gewöhnlicher Tag mit Sonnenschein, genau zur Mittagsstunde, als die Sonne am höchsten stand. Die Vögel sangen ihr Frühlingslied, alles stand in voller Blüte als der Schrei von ihr erklang und das neue Leben ankündigte. Die Eltern waren die glücklichsten, die man sich vorstellen konnte, krönt ein Kind doch die Liebe zweier Menschen.
Ihr glaubt das ist wahr? Ich muss euch leider enttäuschen. Ihr seid Jonathans Frakes und X-Faktor mäßig auf die Schnauze gefallen. So wie das kleine Würmchen.
Sicher geboren wurde ich am 14. Mai zur Mittagszeit, das ist aber auch schon alles. Wie das Wetter war? Wen interessiert es. Meine Mutter war jedenfalls nicht sonderlich glücklich darüber und suchte recht schnell eine Möglichkeit mich loszuwerden. Warum? Weil sie einen höheren Stand hatte und von einer Nacht, der sie dachte, mal Abenteuer erleben zu müssen und in den Armen eines wilden Rockers endete, dürfte nichts als eine Erinnerung bleiben. Ich war mehr als Nichts. Definitiv.
So verbrachte sie die letzten Monate, in denen man was sehen konnte, in einem Haus weit weg von ihrer Heimatstadt, vielleicht nicht ganz freiwillig, wer weiß das schon. Eine Hebamme, eine Ärztin und ein Hausmädchen waren rund um die Uhr für sie da. Und als ich zur Welt kam stand schon fest, ich würde nicht bleiben. Vielleicht hatte meine Mutter doch ein Herz, denn sie brachte mich nicht in eine Babyklappe, sondern zu meinem Vater. Sie legte mich auf die Türschwelle des xy MC und so kam ich dort an.
Dad war der typischer Rocker, tief verwurzelt im MC und diesem treu. Dennoch war er immer drum bemüht, mir außerhalb ein gutes Leben zu ermöglichen. Ich ging zum Kindergarten, zur Schule. Es war alles perfekt. Denn ich hatte einen wirklich guten Freund, den blinden Jonathan. Ich mag den Namen, ich mag den Jungen. Wir hatten so viel Spaß und ich glaube, ich war eine der wenigen, die ihn auch wegen der Blindheit aufziehen durfte. Wir machten oft Witze darüber. Die Menschen im MC waren meine Familie, neben meinem Dad. Mir fehlte es an nichts. Bis er starb… Erschossen von einem Polizisten, als er diesen bei einem Überfall auf eine Tankstelle als einen der Täter glaubte. Es war ihm egal. Erst schießen, dann fragen. Seither hasse ich die Polizei.
Es riss ein Loch in mein Leben, gleich zweifach. Denn das Jugendamt nahm mich mit sich und quartierte mich bei den Großeltern ein, väterlicherseits. Aber sie halten nichts vom MC und so war der Kontakt von heute auf Morgen weg. Ich verlor mit 8 Jahren nicht nur meinen Vater, sondern auch meine bis dato Familie und meinen besten Freund.
Diese Jahre waren schwer. Unverstanden wegen dem Generationskonflikt und den anderen Erziehungsmethoden als mein Vater, rebellierte ich wohl so gegen alles, was sie für mich wollten. Ich machte es ihnen nicht leicht, auch wenn ich sie nach und nach lieben gelernt hatte. Sie waren keine schlechten Menschen. Nur einfach: alt. Anders.
Also lebte ich bei ihnen. Besuchte eine neue Schule. Sie brachten mir andere Werte bei, zeigten mir noch eine andere Seite des Lebens. Nicht, dass ich das Leben im MC je für schlecht gehalten habe oder tue. Es sind einfach zwei Welten in denen ich lebte. Und beide liebte ich auf ihre Art und Weise.
Doch wie das so ist mit alten Menschen, verstarben beide kurz nacheinander. Da war ich gerade 13 Jahre, in der Pubertät angekommen und nun erst Recht sehr rebellisch. Da sich aber niemand finden ließ, der mich aufnahm, erbarmte sich der alte Bär des MCs, Bud und nahm mich auf. Was sollte das Jugendamt noch sagen? Er schien mit dem Leben offiziell aufgehört zu haben, lebte am Stadtrand und hatte einen Schrottplatz. Und er wollte eine Waise aufnehmen, für das Heim dann nicht zahlen müsste. Also überließen sie ihm die Vormundschaft. Dass es natürlich nicht so war, ist klar.
So kehrte ich in den Schoß des MCs zurück. Zu alt bekannten Gesichtern, aber auch neue. Doch eines war mir natürlich sehr lieb: Jon. Meinen besten Freund wieder zu haben war wohl eines der besten Dinge an ihrem Verlust.
Der Rest ist echt schnell erzählt. Ich besuchte wieder mit Jon die Schule, war seine Amazone die anderen auch mal auf die Mütze haute. Doch Jon hatte eine enorme Entwicklung durch und es hatte sich viel verändert. Wir waren wohl ein unschlagbares Team, was sich nichts sagen ließ. Vor allem schreckt es auch ab, wenn manchmal Schränke von Männern auf Motorrädern einen von der Highschool abholten.
Ziemlich unspektakulär verliefen die nächsten Jahre. Die ersten Gefühle. Die ersten Freunde. Ein Studium in Soziologie, im Nebenfach Pädagogik. Seltsam oder? Aber ja, ich dachte, ich will irgendwie was zurückgeben. Ob in Heimen oder anderen Ländern, überall kann man helfen, besonders Kindern. Deswegen fliege ich einmal im Jahr auch in dritte Weltländer. Arbeiten tue ich als Sozialarbeiterin in einer Agentur für Adoptionen, lustig nicht wahr?
In all den Jahren ist der MC mein Zuhause, meine Familie, auch wenn ich mit ihren Geschäften nichts am Hut habe, das nicht einmal wirklich wissen will. Und an meiner Seite ein treuer Freund. Was würde ich ohne ihn tun? Vermutlich würden sich mehr Kerle in meine Nähe trauen, aber was bringt man nicht für Opfer ;)