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Der Name Prescott war heutzutage nicht unbekannt, weil Richard Prescott seine eigene Kanzlei im Jahr 1955 aufgebaut hatte. Er fing klein an, aber die harte Arbeit zahlte sich unmittelbar für ihn aus. Seine Erfolgsquote war alles andere als schlecht und so kam es einige Jahre später dazu, dass auch die dicksten Fische sich an ihn wandten. Das Geld floss auf einmal wie von selbst auf das Konto der Prescotts und es stand für den erfolgreichen Anwalt fest, dass er seine Kanzlei an seinen Sohn Royce Prescott weitervererben würde. Es war ihm wichtig, dass sie in den Händen seiner Familie blieb und somit in Ehren gehalten wurde. Sein Sohn war bemüht in den Fußstapfen seines Vaters zu treten und studierte Jura. Er heiratete bereits mit 20 Jahren Veronica, die ebenfalls aus einem wohlhabenden Haus stammte. Zusammen bekamen sie einen Sohn und mehrere Jahre später eine Tochter. Eine Familie kostete Geld und wenn man den Kindern etwas bieten wollte musste man Opfer bringen. Kurz nachdem Royce zu der Einsicht gekommen war, starb seinen Vater bei einem Raubüberfall. Das stand zumindest in der Polizeiakte. Die wahre Geschichte kannte keiner außer Royce selbst. Der junge Mann hatte seinen eigenen Vater kaltblütig ermordet, um endlich das versprochene Erbe zu erhalten. Bereuen tat er die Tat bis heute nicht, weil er sein Ziel erreicht hatte. Er konnte seiner Familie ein vernünftiges Leben bieten.
Alec Prescott wurde am 02.04.1988 in Washington D.C. geboren. Er war der Erstgeborene der Familie Prescott und bereits vor seiner Geburt stand fest, dass er ebenfalls in den Fußstapfen seines Vaters und Großvaters treten würde. Sieben Jahre nach seiner Geburt wurde seine Schwester Imogen geboren, worüber er sich sehr freute. Er liebte sie von Anfang an abgöttisch und versuchte sie so gut es ging zu beschützen. Zu seinen Eltern hingegen hatte er keine gute Beziehung, weil diese kaum Zuhause waren und sie sich nur durch teure Geschenke bemerkbar machten. An materiellen Dingen mangelte es ihnen nie, aber richtige Zuneigung erfuhren sie nur durch die Nanny Lucy. Alec kam zwar gut mit ihr zurecht, doch sie konnte nicht ihre Eltern ersetzen. Durch die ständige Abwesenheit seiner Eltern eignete er sich früh ein eigensinniges und aufmüpfiges Verhalten an. Die Erziehung der Nanny sorgte dafür, dass er sich wenigstens etwas zurücknahm. In der Schule war der junge Prescott einer der besten und beliebtesten Schüler. Er schrieb Bestnoten und wollte sich so den Respekt seiner Eltern und der anderen verdienen. Im Mittelpunkt fühlte er sich ohnehin am wohlsten. Jeder sollte zu ihm aufsehen und keiner sollte besser sein als er es war. Die Aufmerksamkeit die er Zuhause nicht bekam, bekam er von den anderen Schülern und das genügte ihm.
Auf der High-School änderte sich jedoch so einiges. Alec schloss sich der Football-Mannschaft an und arbeitete sich schnell zum Teamkapitän hoch, da die Position wie für ihn gemacht war. Das Training und die ständigen High-School-Partys sorgten dafür, dass seine Noten bei weitem nicht so gut waren wie zuvor. Stören tat es ihm wenig, weil er als Jugendlicher mittlerweile ganz andere Interessen hatte. Football, Alkohol, Drogen, Mädchen und die Wetten mit seinen Freunden standen für ihn im Mittelpunkt. Wie jeder andere in seinem Alter testete er Grenzen aus und vor allem durch seinen Freundeskreis stellte er so einige dumme Dinge an. Sie forderten sich gegenseitig mit Wetten heraus und meistens ging es darum ein Mädel klarzumachen. Eines der Mädchen würde Alec nie vergessen. Louisa. Sie war zwei Stufen unter ihm und war der klassische Nerd. Seine Freunde hatten sich den Spaß erlaubt und ihn vor der Herausforderung gestellt sie ins Bett zu bekommen. Da der Prescott sich nicht vor so etwas drückte, willigte er ein und baute Kontakt zu dem hübschen Mädchen auf. Schnell stellte er fest, dass sie gar nicht so schlimm war wie gedacht. Er fing an wirklich etwas für sie zu empfinden und das führte dazu, dass er sich tatsächlich auf eine Beziehung mit ihr einließ. Ihre positive Art und andere Sichtweise vom Leben zogen ihn nur anfangs in den Bann, weil er sich nach einem halben Jahr nicht mehr wohl fühlte. Die Beziehung an sich war wunderschön, aber das Gefühl tatsächlich geliebt zu werden sorgte dafür, dass er sich eingeengt fühlte. Jemanden so nah an sich heranzulassen war nie sein Ziel gewesen und es machte ihn verletzlich. Das machten ihn auch seine Freunde klar. Anstatt sich einfach von Louisa zu trennen, fing er an eine der Cheerleaderinnen flachzulegen. Sein Egoismus ließ es nicht zu, dass er sich von der Jüngeren trennte, da er sie nicht verlieren wollte. Verlieren tat er sie erst ein halbes Jahr später, als Louisa ihn beim Fremdgehen erwischte. Während er innerlich litt, spielte er ihr das eiskalte und arrogante Arschloch als das er bekannt war vor. Für ihn war es eine Qual sie tagtäglich noch in der Schule sehen zu müssen und er war froh als das Senior Year endlich vorüber war.
Die High-School hatte er Dank Louisas vorherigen Einflusses noch mit Bestnoten abgeschlossen, weshalb ein Platz auf dem Harvard College gesichert war. Vitamin B hätte jedoch allein schon ausgereicht. Es tat ihm gut die Stadt zu wechseln und das einzige was ihn fehlte war seine kleine Schwester, die er alleine bei seinen Eltern zurücklassen musste. Mit ihr hielt er all die Jahre regelmäßigen Kontakt und er kam sie zudem ein paar Mal besuchen. Besonders als der Vorfall mit ihrer unerwarteten Schwangerschaft und der darauffolgenden Abtreibung aufkam, war er für sie da. Sie war einer den wenigen Menschen für die er alles stehen und liegen ließ. Seinen Vater versuchte er allgemein so gut zu meiden wie es möglich war. Auch wenn er ihm in mancher Hinsicht ähnelte, geriet er ständig mit ihm aneinander. Es gab kein einziges Treffen der beiden welches nicht ausartete. Nachdem er das College erfolgreich beendet hatte, blieb er in Harvard um Jura zu studieren. Er hatte es sich vorgenommen ein besserer Anwalt als sein Vater zu werden und er steckte all seine Energie in sein Studium. Natürlich ging er noch feiern, aber es war deutlich weniger geworden als in seiner Jugendzeit. Sein Fokus lag einzig und allein auf seine Karriere, bis Julie in seinem Leben trat. Er hatte sie im Studium kennengelernt und er ging sogar eine Beziehung mit ihr ein. Sie sorgte dafür, dass er auf andere Gedanken kam und er lernte sich mehr fallen zu lassen. Es war aber nur eine Frage der Zeit bis es Alec wieder zu viel wurde. Je länger die Beziehung ging umso ernster wurde sie. Julie schnitt Themen wie Zusammenziehen oder Verlobung an und trieb ihn damit ungewollt in die Ecke. Er musste sich eingestehen, dass er nicht für eine ernsthafte Beziehung gemacht war. Dieses Mal wollte er es nicht soweit kommen lassen wie beim letzten Mal und er suchte das Gespräch mit ihr. Bevor er überhaupt zu Wort kam, knallte sie ihm strahlend an dem Kopf, dass sie schwanger von ihm war. Für den 29jährigen war das der Weltuntergang schlechthin. Seine Eltern würden das nie im Leben befürworten und er selbst war nicht dafür gemacht Vater zu sein. Er versuchte Julie nicht zur Abtreibung zu überreden, weil er wusste, dass es sie nur fertigmachen würde. Ohne noch ein Wort mit ihr zu wechseln, brach er jeglichen Kontakt zu ihr ab und leugnete es der Vater dieses Kindes zu sein. Erneut verletzte er einen Menschen, der ihm wichtig war, ohne mit der Wimper zu zucken. Er behandelte Julie wie Luft, da es das Beste für alle war.
Als er mit 30 Jahren das Jura Studium beendet hatte, zog er zurück nach Washington D.C. und er war froh erneut die Stadt wechseln zu können. In Washington zog er in ein eigenes Apartment und er fing an in der Kanzlei seines Vaters zu arbeiten, wodurch er notgedrungen automatisch wieder mehr Kontakt mit ihm hatte. Kurz nach seiner Rückkehr traf er nach circa 12 Jahren wieder auf Louisa, die genauso wie er erwachsen geworden war. Nach wie vor bereute er es sie damals so behandelt zu haben und er entschloss sich dazu wenigstens das wieder geradezubiegen. Glücklicherweise vergab sie ihm und sie zeigte ihm damit, dass er sie nie wieder von sich stoßen sollte. Mittlerweile hatte sich sogar eine sehr gute Freundschaft zwischen ihnen entwickelt. Allgemein tat es ihm auch gut seine alten Freunde und Imogen wieder um sich zu haben. Imogen studierte genauso wie er Jura und entdeckte vor kurzem ein Skandal schlechthin. Sie fand heraus, dass ihr Vater ihren Großvater umgebracht hatte und diese Neuigkeit sorgte dafür, dass Alec seinen Vater mit noch einer größeren Abneigung gegenübertrat. Die Wut auf seinen Erzeuger, der genauso egoistisch war wie er selbst, versuchte er so gut es ging zurückzuhalten um seine Schwester zu schützen. Die Frage war nur wie lange er die angestaute Wut noch zurückhalten konnte. Sein Vater musste doch irgendwann bestraft werden.

↳ David Reznik geboren am 30.01.1974 in Warschau, seine Familie stammt aus Polen deshalb diese polnische Nachname er hatte eine unbeschwerte Kindheit gut gehütet mit leichte strenge erzogen aber auch liebevoll. Seine Eltern waren beide erfolgreich im ihre Beruf, und hatten sich einen Vermögen aufgebaut. Er selbst ging auf eine private Schule danach Internat, war dort Klassenbester trotzdem blieb er bodenständig obwohl schon von aussehen her und gute Haushalt stammt, prallt nicht mit Geld. Studiert nebenbei auch BWL aber wollte immer schon einen Eignen Firma eröffnen und leiten. natürlich beginnt jeder Geschäftführer klein und nach der zeit wuchs das Unternehmen und stellt mehr Mitarbeiter ein, der Vorstand und alles weitere Arbeiter. Nach viele jahre war Reznik Enterpriese sehr bekannt verschiedene Länder dort auch sitzt hatt. Aber David lebt in New York , hatte dort auch sein Haupt Sitzt der Firma. Privat läuft es gut! er war mal verheiratet mit eine schöne frau, hatte auch Kinder aber dann doch geschieden aber habe gute Kontakt noch, dann kam paar Affäre, aber zurzeit ist er noch Single es war nicht einfach privat und beruflich zu trennen für beide Seite da zu sein. Meine kleine Tochter, lebt bei ihre Mutter aber kommt oft mich besuchen! Nach der Schule oder am Wochenenden. Seine Geschwister 2 arbeite in meine Firma und die andere wollte was anders machen. Dabei kennt er die Stadt gut, und das Nachtleben hier! Er war ein Gentleman und charmant, wusste wie mit Frauen umzugehen und gute Beziehung pflegt. Aber ein Aufreißer war er nicht. Als danach wegen beruflich nach Washington D.C., gezogen mit meiner Tochter, natürlich nicht einfach für sie neue schule Umgebung und freunde wirklich schwer ist zu finden, weil Eltern, nicht gerade arm sind. Und mir auch nicht einfach, Vater und Mutter rolle zu sein, nebenbei noch arbeiten eigentlich kaum, Zeit für meine kleine Prinzessin, deshalb ein Hausmädchen eingestellt, um meine Tochter kümmern kann, und auch der Haushalt macht, er weiß sie nicht einfach ist und, sie sich anfangs nicht gut verstanden. Eigentlich brauchte ich so eine Stress zu Hause nicht, aber kann nicht einfach feuer und neue suchen, diesen Arbeit mir entsparen möchten. Nur er wusste nicht, das die neue Hausmädchen wohl Gefühle zu mir entwickelt hat, und dazu noch angezogen fühlt, deshalb vieles versucht mit meinem Tochter klar zu kommen, nur sie wusste es und wollte es nicht einfach so, akzeptieren. (min. 400 Wörter)

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↳ Mireen Gallaway, geb. am 30. 4. 19.98.. in Nordirland, Castlerock., Nordirland. Ihr Vater, Rory Gallaway war Geschichtslehrer an der Schule und ihre Mutter Adeen, kümmerte sich um den Haushalt und um ihre kleine Tochter, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war. Adeen war eine sehr warmherzig, fürsorgliche, liebevolle Frau. Dafür war ihr Mann, Mireen`s Dad ein mit sich unzufriedener Mann, wobei er selber Schuld an seiner Lage war, als Lehrer hat er gut verdient und hatte Pläne für seine Zukunft. Jedoch hatte er sich mit den falschen Leuten angefreundet, deren Umgang dazu führte, dass Rory all sein Geld verspielte und Schulden machte. Es war sein Glück, dass dieEltern von Adeen die Schulden ihres Schwiegersohnes zahlten und ihn so vorm Gefängnis bewahrten. Doch er hatte nicht aus seinen Fehlern gelernt, zockte wieder und die Pubs wurden zu seinem zu Hause. Als Mireen ca. 1 Jahr alt war, zog ihre Mutter mit ihrer kleinen Tochter zu ihrer Grandma, in eine kleine Hütte am Atlantik. Sie wollte sich von ihrem Mann trennen. Mireen war ein kleines zufriedenes Mädchen, war jeden Tag auf den Wiesen bei den Schafen, um die sich ihre Mom kümmerte oder ging mit ihrer Urgroßmutter am Strand spazieren. In das kleine Dorf, welches sich in der Nähe befand, durfte Mireen nicht gehen, ihre Mom hatte Angst um sie. Denn die Bewohner tuschelten hinter vorgehaltener Hand, wenn Adeen einkaufen ging, beschimpften sie wegen ihrer roten Haare als Hexe, bespuckten sie, gingen auf die andere Straßenseite, wenn sie ihr begegneten, bekreuzigten sich und einmal hatte jemand in der Nacht ein Feuer vor der Hütte gelegt. Und genau zu jener Zeit, tauchte Rory wieder auf, reumütig, gelobte seiner Frau Besserung, er würde sich schämen und er liebte doch seine kleine Familie. Mireen`s Urgroßmutter versuchte alles, um ihre Enkeltochter davon abzuhalten, diesem Mann Glauben zu schenken, doch Adeen sah in jedem Menschen irgendwie nur das Gute und gab Rory noch eine Chance. Anfangs lief auch alles gut, Rory kaufte noch mehr Schafe, sie verkauften die Wolle und stellten Schafskäse her. Doch je mehr Arbeit damit auf sie zu kamen, um so aggressiver wurde Rory, er ging ins Dorf, betrank sich im Pub, schlief mit anderen Frauen und wenn er wieder nach Hause kam, schlug er Adeen ohne ersichtlichen Grund. Schweigend ließ sie alles über sich ergehen, sie hatte Mireen, ihre kleine Tochter, die sie über alles liebte und vor ihrem Vater beschützte. Das Unheil nahm seinen Lauf, nachdem Rory sich bei einem Sturz so schwer verletzt hatte, dass seine rechte Hand gelähmt blieb und man zur Schur der Schafe Hilfe brauchte. Es kamen oft Wanderarbeiter, die aushalfen und es war einer von denen, der die Gutmütigkeit von Adeen ausnutze und sie sexuell missbrauchte, während Rory auf der Weide sich um die Schafe kümmerte. Mireen war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt und musste mit ansehen, wie dieser Mann ihrer Mom weh tat. Sie wollte mit Tränen in den Augen weg rennen, doch der Mann war schneller und missbrauchte auch sie. Adeen tat alles, damit Rory diesen Mann weg jagte, doch als sie den Grund nannte, glaubte Rory ihr nicht, sondern schlug sie, nannte sie eine verdammte Hexe, die diesen armen Mann verführt hätte. Obwohl Mireen so klein war, wollte sie ihrer Mom helfen und trommelte mit ihren kleinen Fäusten auf ihren Vater ein. Am Ende lag sie bewußtlos und blutend auf dem Boden. Es war jene Nacht in der Adeen beschloß, aus Irland weg zu gehen, weit weg von ihrem Mann. Zusammen mit ihrer kleinen Tochter und ihrer Grandma verließ sie in einer stürmischen kalten Nacht die kleine Hütte. Nach vielen Monaten und unter großen Schwierigkeiten, verbunden mit dem Tot der geliebten Grandma erreichte Adeen gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Washington. Doch sollte ihr nicht vergönnt sein, ihre Tochter aufwachsen zu sehen,
denn Adee wurde von einem Auto angefahren und verstarb an ihren Verletzungen. Und so war es ein Arzt, der sich Mireen annahm und der sie mit zu sich nach Hause nahm. Bis auf seine Frau, waren alle sehr lieb zu Mireen. Als Mireen dann zur Schule kam, dauerte es nicht lange und sie wurde aufgrund ihres Geburtsdatums, die Walpurignacht und ihrer roten Haare, gemobbt, nie wurde sie bei ihrem Namen gerufen, alle redeten nur als Hexe über sie. Bis auf einen Jungen, der gleich vom ersten Tag an freundlich zu ihr war, der sie beschützte und das blieb bis zum letzten Schultag so. Doch auch Mireen hat sich immer für ihn eingesetzt, denn Isaiah wurde vom Rest der Klasse auch ausgerenzt, aufgrund dessen, dass er so schlau war, zuerst hatte Mireen geglaubt, dass es daran lag, dass er sie beschützte. Sie und Isaiah wurden im Laufe der Zeit so richtig gute Freunde, die sich alles anvertrauen können, die viel Unsinn gemeinsam angestellt haben. Jeder vertraut dem Anderen blind, es gibt keine Geheimnisse zwischen ihnen. Mireen war auch bei ihrem besten Freund und tröstete ihn, als er kurz hintereinander seine Eltern verlor. Sie hat Isaiah wieder aufgebaut, es hat lange gedauert, bis es soweit war. Und genauso war Mireen an der Seite ihres besten Freundes, als er die Schockdiagnose Niereninsuffizienz  bekam. Und als sie erfuhr, dass nur sie als einzige als Spenderin für eine neue Niere in Frage kam, gab es für sie keine Frage, auch wenn Isaiah sich dagegen sträubt. Und das führt immer mal dazu, dass es zwischen ihnen Beiden zu Diskussionen kommt. (min. 400 Wörter)

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↳ "Männer haben einen angeborenen Sinn für das objektiv Schöne. Wenn du schön bist, dann liegt dir als Frau die Welt zu Füßen, wenn du das nur willst." Es ist wohl die Lektion, die sich durch Carolinas ganze Kindheit zieht, die Worte, die ihre Mutter ihr ins Ohr geflüstert hat, während sie sie gestillt hat. Nur Gott kann erahnen, wie anders ihr Leben ausgesehen hätte, wenn sie nicht so schön gewesen wäre, doch spielt es im Endeffekt keine wirkliche Rolle, wo sie doch von ihren ersten Tagen an von Aphrodite geküsst und mit einer ungewöhnlichen Naturschönheit gesegnet worden war. Andere Mädchen mögen sich vielleicht im Laufe der Zeit von einem hässlichen Entlein zu einem Schwan, doch im Fall von Carolina Santos war sie von dem ersten Atemzug an ein Schwan, der seinesgleichen sucht. Mit all den Vor- und Nachteilen.
Aufgewachsen in Washington DC als Tochter eines ehemaligen Models turned Eventmanagerin und eines erfolgreichen Bauunternehmers waren finanzielle Sorgen in ihrer Kindheit ein absolutes Fremdwort. Vielmehr wuchs die Dunkelhaarige mit spanischen Wurzeln im Wohlstand auf, das Beste vom Besten war für sie gerade gut genug. Insofern dürfte es wohl auch niemand weiter verwundern, dass sie schon in jungen Jahren ziemlich verzogen war. Dem war auch nicht gerade zuträglich, dass sie sowohl mit einem Abstand von drei Jahren das Nesthäkchen als auch das einzige Mädchen unter den insgesamt vier Rodriguez Geschwistern war. Ziemlich schnell hatte sie mit angeborenem Charisma ihre ganze Familie um den kleinen Finger gewechselt und wurde wie die Prinzessin behandelt, die sich ihre Eltern immer gewünscht hatten. Dass so etwas ein fast schon nur als Arroganz zu bezeichnendes Selbstbewusstsein entsteht, dürfte wohl auf der Hand liegen. Und so stolzierte Lina durch die Weltgeschichte, als ob diese ihr zu Füßen liegen würde. Und auf gewisse Weise tat sie das auch. Insbesondere wenn Lina auf der Bühne stand, zu viel Makeup im Gesicht und zu hohe Absätze für ein heranwachsendes Kind. An ihrem ersten Beauty Pageant nahm sie mit sechs Jahren teil, der Beginn einer Sammlung von unzähligen Tiaras und Schärpen, die auch heute noch ein eigenes Zimmer im Hause der Familie Rodriguez inne haben.
Lina war ziemlicher Wildfang als Kind, wenn sie nicht gerade auf der Bühne stand und die Juroren mit ihrem Lächeln und graziler Anmut beim Flamenco verzauberte. Hitzköpfig, reizbar und eigensinnig war sie definitv kein leicht umgängliches Kind. Vielmehr erschütterten mehr als einmal ihre Trotzanfälle das Haus und ihre Brüder lernten ziemlich schnell auf die harte Tour, dass sie zwar zierlich und deutlich jünger sein mochte, sie aber durchaus nicht unterschätzt werden sollte, da sie einem das Leben zur Hölle machen konnte. Glücklicherweise war das nicht zu oft nötig, da zwischen den Rodriguez-Geschwister eigentlich an recht gutes Verhältnis herrschte. Eines das von vielen hitzen Auseinandersetzungen geprägt war zwar, doch dafür ist eindeutig das südländische Temperament zurückzuführen.
Dieses Temperament gepaart mit ihrem mühelos an Arroganz grenzenden Selbstbewusstsein polarisierte sie in Kindergarten und Schule durchaus. Entweder hasste man sie dafür oder liebte sie fr ihre Lebensfreude und Charisma. Eines stand jedoch fest, einem Streit mit ihr wollte man in der Regel aus dem Weg gehen, da ihre Zunge so scharf war, das sie auch ein im Wasser schwimmendes Papier zerschneiden könnte und sie sich nicht zögerte diese einzusetzen, um sich ihren Platz zu erkämpfen. Von Natur aus mit einem scharfen Verstand ausgestattet und von Zuhause aus zu Ehrgeiz hin erzogen (Rodriguez versagen schließlich nicht, sie gehören immer zu den Besten!) fiel die Schule ihr nie schwer. Insbesondere in logikbasierten Fächern fliegen ihr die guten Noten geradezu zu. Mit der Bezeichnung als Streber hätte man allerdings kaum mehr daneben liegen können, denn sie war ganz eindeutig alles andere als das. Sie in nur eine Schublade zu stecken, würde ihr niemals gerecht werden, wo vielmehr war als nur ein Medientrope. Am ehesten könnte man sie allerdings wohl mit dem Trope der Prom Queen und dem des Bad Girl zusammen fassen. Denn so charismatisch sie auch war, so sehr sie ihre Lehrer um die Finger wickeln konnte mit einem unschuldigen Augenaufschlag und einem charmanten Lächeln, Carolina Rodriguez war alles andere als ein good girl. Auch wenn sie in den Jahren sich etwas mehr Selbstkontrolle angeeignet hatte, war sie immer noch ein Wildfang durch und durch, stets auf der Suche nach dem nächsten Adrenalinkick, der nächsten Herausforderung. Regeln waren in ihren Augen dazu da um gebrochen zu werden (natürlich ohne jemals echte Konsequenzen dafür zu sehen oder es auf einen zurückfallen zu lassen, für so etwas konnte man ja schließlich Lügen, duh.). Unglaublich schnell gelangweilt von den meisten Menschen und Aktivitäten, probierte sie Drogen (namely Koks) zum ersten Mal als Teenager für den Nervenkitzel. Es blieb nicht bei einem Mal, das High, das sie davon erlebte, war zu gut, um es nie wieder zu probieren, doch wirklich abhängig wurde sie nie. Es war vielmehr nur ein weitere Nuance auf der großen Farbpalette, mit der sie sich das Leben spannender malte.
Und genau als so etwas begann auch Fernando Carlsen. Die beiden kannten sich schon praktisch ihr Leben lang, wo ihre Eltern befreundet waren, doch mit der Beginn der Highschool wurde er erst richtig interessant. Plötzlich war er nicht nur ein Freund, sondern übte eine Anziehungskraft auf sie aus anders als alles, was sie bisher gekannt hatte. Er war nicht langweilig. Obwohl sie sich durchaus bewusst war, dass sie eine besondere Anziehungskraft auf ihn ausübte, und es einigermaßen versuchte zu verstecken, welche Macht er über sie hatte, um nicht zu viel Kontrolle an ihn abzugehen, war er ihr ebenbürtig in jedem Aspekt, endlich ein Partner anstelle eines Spielzeugs wie die meisten Jungs vor ihm gewesen waren Sie war genauso verrückt nach ihm wie er nach ihr, selbst wenn es sich weniger romantisch äußerte. Und dann nahmen sie zum ersten Mal zusammen Drogen, der Beginn vom Ende. Oder eher gesagt, der Beginn von etwas ganz Neuen, was sich keiner von ihnen beiden jemals gewünscht hätte. Während sie zuvor der negative Einfluss in dieser Beziehung gewesen war, machte Nano ihr immer mehr Konkurrenz. Dass er mit Drogen dealte, passte ihr nie wirklich (so etwas ist etwas für die lower class, duh) noch war Drogen-Sucht unbedingt ein Kriterium für Attraktivität, doch sie liebte ihn zu sehr, um die Beziehung zu beenden. Und dann war er für den Tod eines gemeinsamen Schulkameradens verantwortlich and everything went to shit. Auch wenn sie genau weiß, dass es so nicht funktioniert, hatte sie doch das Gefühl, dass sie eines Morgens aufgewacht war und die Beziehung sich von liebevoll zu verdammt toxisch gewandelt hatte. Sie waren ganz sicher nicht mehr gut für einander, verletzten, stritten, machten Schluss und manipulierten sich on a regular basis. Wobei Nano mittlerweile die führende Kraft dabei war. Und doch, obwohl ihr das bewusst war, konnte sie ihn einfach nicht gehen lassen, konnte die Beziehung nicht endgültig beenden. Wie auch, wo sie ihn liebte? Und mittlerweile hatte sie auch ein kleines bisschen Angst vor ihm, wenn sie ganz ehrlich war. Nicht, dass sie das jemals laut zugegeben hätte. Irgendwie würden sie sich schon zusammenraufen, würden zusammen aufs College gehen, danach heiraten und zusammen alt werden. Und dann schrieb sich Nano einfach in eine andere Universitöt ein und brach den Kontakt zu ihr von jetzt auf gleich komplett ab. Für Lina brach eine Welt zusammen, auch wenn man es nach außen hin zu keinem Zeitpunkt merkte. Nach außenhin machte sie weiter, als ob nichts gewesen wäre, aber im Inneren war sie ein Wrack.
Mit einem herausragenden Schulabschluss in der Tasche begann sie ein Studium an der George Washington University, wo sie sich für einen Major in business managment entschied. Auch auf dem College führte sie ihr Leben als 'rich bad girl' fort, hatte verschiedene lockere Flings, ließ kaum eine Party aus (natürlich ohne ihre Noten davon negativ beeinflussen zu lassen), doch niemand kam je wirklich an Nano ran. Vielleicht war es aber auch ganz gut, dass sie sich so voll aufs Studium konzentrieren konnte. Im Anschluss hing sie einen Master an der Business School dran mit einem Schwerpunkt in economics und finance management, wo sie sich aktuell im letzten Studienjahr befindet.